Inspiriert von meiner alten Mitbewohnerin Nicole habe ich vor ungefähr zwei Wochen damit angefangen täglich die goldene Milch zu trinken. Ich mag das aryuvedische Heißgetränk wirklich sehr gern und bin total auf den Geschmack gekommen. Da ich ein wenig experimentieren musste bis ich meine Mischung gefunden habe und einige über Twitter und Instagram danach gefragt haben, wollte ich mein Rezept mit Euch teilen.
Vorab erstmal zur Wirkung:
Die Goldene Milch heißt nicht umsonst auch Kurkuma Latte! Denn sie besteht hauptsächlich aus der goldenen Wurzel, die in Asien nicht nur in der Küche beliebt ist – sie wird auch in der Hautpflege als Maske gegen Pickelmale und Pigmentflecken verwendet.
Kurkuma gilt schon seit Ewigkeiten in der indischen Yogaküche als Zauberknolle, die entzündungshemmend, energiespendend und entgiftend wirken soll. Sie gehört zu den Gewürzen, die dem Körper viel Wärme spenden und sind daher perfekt für die jetzigen Temperaturen im Winter.
Der Gelbwurzel werden noch viele weitere positiven Eigenschaften zugeschrieben, die bei Alzheimer, Krebs, Diabetes und Herzkrankheiten helfen oder vorbeugen sollen. Für mich persönlich war die Stärkung des Immunsystems, die Wirkung als Antioxidant und die Entgiftung bei Blähbauch oder unangenehmen Völlegefühl.
Weitere Informationen zu Kurkuma findet ihr bei Happy Coffee, Apotheken Umschau und Yoga Vidya.
Auf der Suche nach dem EINEN Rezept für die Goldene Milch ist mir aufgefallen, dass es sehr viele unterschiedliche Varianten gibt. Mit Kuh- oder Pflanzenmilch, nur Wasser, mit vielen unterschiedlichen Zutaten oder ganz simpel, Kurkumapulver oder wirklich mit der Wurzel gekocht und dann ausgepresst.
Da ich aber eine faule, arme Studentin bin gibt es bei mir die schnelle, günstige Variante. Denn sonst hätte ich das mit der Milch ganz schnell wieder aufgegeben.
ZUTATEN
- 250 ml Hafermilch
- 1 gehäufter TL Kurkuma Pulver
- 1 gute Prise Zimt
- 1 TL Honig
- 2 kleine Scheiben Ingwer (optional an besonders kalten Tagen)
Alle Zutaten bis auf den Ingwer miteinander vermengen und in einem kleinen Topf auf mittlerer Hitze erwärmen. Es soll dampfen, aber nicht köcheln und die Zutaten zerkochen. Am liebsten verwende ich hierfür ein Quirl um auch Kurkuma und Zimt vollständig aufzulösen. Und fertig!
Um den Bauch an besonders kalten Tage aufzuwärmen lege ich die Ingwerscheiben in die Tasse dazu.
Beim ersten Mal fand ich den Geschmack gewöhnungsbedürftig. Besonders weil sich das Pulver beim Trinken unten in der Tasse absetzt, waren die letzten Schlücke eher unangenehm. Mir hat es aber geholfen zu der Hafermilch zu wechseln, da sie von Natur aus süßlicher ist – so kann ich etwas weniger vom Honig nehmen. Nach ungefähr zwei Wochen freue ich mich richtig auf mein Abendritual mit der Goldenen Milch – es wärmt, beruhigt und ist richtig lecker! Zwar keine Liebe auf den ersten Schluck, aber definitiv ein Power Drink, den ich noch weiterhin regelmäßig trinken werde!
Das wollte ich die ganze Zeit auch unbedingt schon mal probieren. Da kann ich ja jetzt direkt dein Rezept als Vorlage nehmen 🙂
Ja unbedingt! Bin gespannt wie es Dir schmeckt 🙂
Davon habe ich vor deinen Posts auf Instagram und Twitter noch nie gehört. Aber für mein Bauch wäre es vielleicht auch einmal eine Idee, der ist ein kleines Sensibelchen. Kurkuma habe ich im 2017 zum ersten Mal gehört, davor war mir das überhaupt kein Begriff 🙂
Ich kannte es davor wirklich nur durch meine Mutter 🙂
Ich glaube, Goldene Milch kommt 2018 so richtig in Fahrt und wird sicherlich ein Trend 🙂 Ich kenne die Mlich auch nach deinem Rezept aber da gibt es wohl auch Variationen 🙂
Liebe Grüße
Nadine von tantedine.de
Das glaube ich wirklich auch 😀 Dann kann ich später sagen “I was here first!!” :DDD
Ich probiere mich da selbst immer noch ein wenig durch und habe zwischenzeitlich etwas Pfeffer oder Curry dazu gegeben. Mir schmeckt die Version hier aber immer noch am besten 🙂
Wow, das hört sich aber interessant an, kannte ich noch gar nicht. Finde aber das er echt lecker aussieht, ich denke ich muss es auch mal machen. Danke für dein Vorstellen.
Liebe Grüße Lisa
von Pinkybeauty.de
Ich habe bis eben noch nie von goldener Milch gehört! Ich selbst trinke nur wenig Milch, aber wäre auf jeden Fall neugierig, diese exotische Variante auch mal zu probieren 😉
Liebe Grüße
Jana
Ich mag sie auch total gerne, obwohl ich kein großer Milch Fan bin. Deine Bilder sind toll geworden.
Liebe Grüße
Sybille von Billchen’s Beauty Box
Da es sich um Pflanzenmilch handelt, schmeckt es wirklich nochmal ganz anders 🙂
Bis jetzt bin ich nicht der größte Fan von Kurkuma, ich werde dein Rezept aber bald mal ausprobieren!
Es ist tatsächlich sehr gewöhnungsbedürftig und der letzte Rest in der Tasse mit dem Absatz schmeckt auch nicht immer am besten 😀
Bis eben kannte ich die goldene Milch noch nicht. Jetzt bin ich aber gewillt sie mal zu probieren. Ich brauche nur noch meine Mandelmilch und könnte los legen 🙂
Danke für das coole Rezept 🙂
xoxo Vanessa von http://lipstickbunnies.de
Das Rezept klingt total spannend. Ich muss es unbedingt mal ausprobieren. =)
Liebe Grüße,
Jenny
http://www.rockerbella.de
Ich finde es immer wieder cool, auf was für Sachen man durch Blogs kommt. Ich habe von diesem Getränk noch nie etwas gehört. Es klingt aber sehr spannend.
Liebe Grüße
Sophia
http://sophiaskleinewelt04.blogspot.de/
Das klingt ja interessant. Werde die Goldene Milch bestimmt mal nachmachen.
Das hab ich ja noch NIE gehört! Aber es klingt so mega gut mit Kurkuma! Kann man auch andere Milch anstatt Hafermilch nehmen? Die vertrag ich wegen einer Allergie nicht so gut…
Auf jeden Fall! Soja-, Mandel- oder Reismilch geht definitiv auch – es schmeckt je Milch nur etwas anders und Hafermilch ist von Natur aus etwas süßlich, d.h. es kann sein, dass Du etwas mehr Honig dazu geben solltest für den Anfang 🙂
Oh yummy, die habe ich mir letztes Jahr auch mal daheim selbst gemacht! Das ist soo lecker!
mhhhh… das sieht wirklich lecker aus.
Ich habe mir schon öfter überlegt ob ich die goldene Milch auch mal ausprobiere, aber noch nie gemacht.
Ich habe mir das Rezept gleich mal abgespeichert, wird demnächst auf alle Fälle ausprobiert.
Liebe Grüße Eva