Raus aus einem Trubel und direkt ins Nächste.
Etwas Ruhe wäre fast schon zu langweilig für mich.
5 Dinge
Die ich im Studium gelernt habe
1. Richtig Präsentieren
- mehrere interessante Quellen ausfindig machen und tatsächlich lesen
- Struktur, spannenden Aufbau überlegen
- Powerpoint gestalten (nicht zu bunt, nicht zu langweilig, nicht zu viele Effekte)
- den Inhalt der Präsentation so gut kennen, dass man die Stichpunkte nur für den Notfall braucht
- mit dem Publikum kommunizieren
2. Deadlines härten Dich ab!
Was ich definitiv durch die eigen-erzeugte Zeitnot und den daraus resultierenden Stress gelernt habe, ist Zeitmanagement und wie man einen kühlen Kopf bewahrt, sodass man in kürzester Zeit nur die wichtigsten Informationen rausfiltert. Und diese Fähigkeiten haben mich im Arbeitsalltag schon einige Male aushelfen können.
3. Deine Noten sagen nichts über Deine Intelligenz aus
4. Deine “Hol-Schuld”
Ich weiß noch, dass ich mich im ersten Semester hauptsächlich über meine Freiheiten gefreut habe: Alleine wohnen, nach Hause kommen und gehen – wann man gerade Lust hat, das Zimmer nicht aufräumen zu müssen und so vieles mehr.
Was ich aber am Ende meines Bachelorstudiums bitter zu spüren bekommen habe ist, dass die eigene Freiheit auch mit Konsequenzen kommt: Dadurch, dass ich im Bachelor nur Fächer wählte auf die ich wirklich Lust hatte und nicht wirklich auf die Studienprüfungsordnung (SPO) achtete, hatte ich das Problem, dass ich mich für den Master an der Uni Bonn trotz guter Noten nicht einschreiben konnte – denn ich hatte keine Spezifikation für eine Länderregion bzw. erfüllte das Spektrum an Wahlpflichtfächern nicht.
Ich wollte ein Plan B haben, falls es mit der Zulassung in Konstanz nicht klappen sollte, hatte aber schlussendlich gar keine andere Wahl gehabt. Nach dem Motto “Ach, das passt schon irgendwie!” hatte ich bei meiner Wahl tatsächlich nie viel darüber nachgedacht, was ich für Fächer wählte und hatte nur eine große Portion Glück, dass ich damit nicht auf die Schnauze gelandet bin!
5. Du bist mehr als nur Dein Studium
Stellt Euch vor alle, die mit Euch zusammen studieren, machen denselben Abschluss und wollen am Ende alle zum gleichen Arbeitsgeber – was wird in diesem Moment Euer Alleinstellungsmerkmal sein?
Alles, was man im Studium lernt sieht zwar super aus auf dem Papier, aber wer Du als Mensch wirklich sein möchtest, entwickelst Du durch Hobbies, Aktivitäten und soziales Engagement.
Man hat die Möglichkeit neue Hobbies auszuprobieren, sich in verschiedenen Vereinen, AGs und Clubs engagieren und sich ein unglaubliches Netzwerk aufbauen, sich aber auch persönlich weiter entwickeln und sich auf “sicherem Boden” ausprobieren. Wenn man beispielsweise für ein Sommerfest auf dem Campus eine gewisse Verantwortung trägt und etwas in den Sand setzt, kann man daraus lernen und kann das Gelernte später viel besser im “realen Leben” einsetzen.
Ich finde deinen Beitrag sehr interessant. Ich selbst habe nicht studiert und bin auch nicht wirklich traurig drum. Ich bin mit meinem Job sehr zufrieden.
Liebe Grüße
Caro
Ich habe selbst nicht studiert, finde es aber sehr interessant mal zu lesen wie man sich da so fühlt. Super toll geschrieben und die Bilder von dir sind klasse.
Sonnige Grüße
Franzy
Ich fand die erste Zeit an der Uni unheimlich stressig! Na gut ich war auch eine der wenigen in meinem Semester, die nebenbei noch ein Kind zu versorgen hatte, aber generell ging es bei uns gleich voll los und ich wusste manchmal nicht, wo mir der Kopf stand 🙂 Das hätte ich aber damals lieber nicht vorher gewusst, sonst hätte ich vielleicht einen anderen Weg eingeschlagen! 🙂
Liebe Grüße
Jana
Ja das sind Dinge, die ich auch gerne gewusst hätte. Oder auch, dass mein kompletter Studiengang aus Gruppenarbeit besteht und das echt anstrengend und nervig sein kann, so dass man froh ist, wenn man mal was alleine machen darf 😉 – Die Bilder von dir sind toll!
Ich kann da ja gar nicht mitsprechen, hab nie studiert! 😀
Oh deine Bilder sind total hübsch, ich mag deinen Blog richtig gerne. Ich habe nie Studiert aber machen jetzt eine Abendschule, jetzt weiß ich nicht was schlimmer ist hihi.
Liebe Grüße Lisa
von Pinkybeauty.de
Super Beitrag! Ich hätte gerne auch gewusst, dass man sich meistens auf sich selbst verlassen kann, denn Gruppenreferate waren bei mir immer der absolute Horror…
Ich finde den Beitrag sehr schön und kann mich selbst während der Studizeit gut darin wieder finden. Und auch jetzt wo ich an der Uni arbeite sind es bei mir immer noch die "auf dem letzten Drücker Deadlines" ?
Ein paar sehr interessante Fakten. Habe zwar selbst nicht studiert aber trotzdem interessant zu lesen.
Echt ein super schöner Blogpost 🙂 Da finde ich viel aus meiner Studienzeit wieder. Ich bin mittlerweile im 9 Semester & mit auch eher am Ende angekommen, aber ich beneide auch oft die Erstis die noch alles vor sich haben 😀 xxx