Gerade als Studentin komme ich eher selten dazu zu kochen bzw. es lohnt sich kaum für eine Person etwas Großes zuzubereiten… um mich selbst zu motivieren, habe ich mir gedacht, dass es endlich Zeit wäre die Food-Reihe meines Blogs wieder aufleben zu lassen! Zum Einen um gute Studenten-Rezepte auszuprobieren und zum anderen koche ich auch sehr gerne für meine Freunde, und kann da ab und an einige Lieblingsfamilienrezepte von mir für den Blog vorzubereiten – ohne diese dann für Wochen einfrieren zu müssen *höhö*
Starten wir heute mit zwei Beiträgen und zwar als erstes mit einer sehr wichtigen Basis der asiatischen Küche, dem Sushireis und als zweites mit dem koreanischen Roll-Sandwich: Kimbap!
Eines vorab: Ich bin weder Japanerin, noch Koreanerin, noch eine richtig gute Köchin *höhö* Die Rezepte auf dem Blog sind meistens eher Frei Schnauze oder so wie ich es irgendwo mal aufgeschnappt habe und mir am liebsten zubereite… Ganz ehrlich? In meiner Küche herrscht meist mehr Trial and Error, als wirklich leckeres Futtern [hehe.. meist kommt einfach Pfeffer und Siracha-Soße drauf und dann gehts schon irgendwie].
Ich nehme für meinen Sushireis meistens Jasminreis, weil ich immer einen Sack Reis in der Küche stehen habe [wie es schließlich für einen asiatischen Haushalt gehört!], aber man kann neben den Sushireis im gut sortieren Supermarkt auch zum Milchreis greifen!
Den Reis einfach nach Anleitung kochen – für die extra Sushi-artige Pappigkeit sorgt unsere Essigmischung:
Für etwa 400-500g Reis brauchen wir:
- 4 EL Reisessig
- 4 EL Zucker
- 2 TL Salz
Falls ihr keinen Reisessig zur Hand habt, könnt ihr auch normalen Essig nehmen – dann würde ich aber etwa einen halben bis ganzen Teelöffel mehr Zucker hinzugeben!
Während der Reis vor sich hinköchelt, Reisessig, Zucker und Salz zusammen kurz aufkochen, sodass sich Salz und Zucker komplett auflösen. Achtet dabei die Nase nicht zu nah über den Kochtopf zu halten und den Dampf in die Nase zu bekommen – ist schon ziemlich eklig [… und mir passiert das jedes Mal!].
Den Topf von der Herdplatte nehmen und die Essigmischung abkühlen lassen. Sobald der Reis fertig ist, die Mischung hinzugeben und gut durchmischen. Unser Sushireis sollte vor der Weiterverarbeitung so etwa mindestens 20-25 Minuten abkühlen – er sollte nicht mehr warm sein, aber auch nicht komplett kalt werden.
Den Reis nicht komplett ruhen lassen, sondern am besten alle 3-4 Minuten durchmischen, sodass die Reiskörner aufgerüttelt werden und die Essigmischung gleichmäßig verteilt wird. Während der Reis abkühlt lege ich immer ein Küchentuch über den Topf, so verdampft die Feuchtigkeit nicht komplett und man kann später besser damit rollen.
… und schon ist der Reis bereit für die Weiterverarbeitung!
Den Reis kann man als Sushireis verwenden, ich mag den auch für Kimbap oder auch einfach so mit einem leckeren Omelett und gedünsteten Gemüse. Er ist leicht süßlich und peppt ein einfaches Essen auch wieder direkt auf!
Wie es mit dem Reis weitergeht, könnt ihr in dem nächsten Blogbeitrag nachlesen!
Ich hoffe das simple Rezept für die Sushireis-Mischung ist hilfreich für euch! ^-^//
Mögt ihr gern Sushi? Welchen Fisch bzw. welche Rolle mögt ihr da am liebsten?
Deine Tipps haben mir heute sehr geholfen! Habe für zwei Freunde das erste Mal Sushi selbst gemacht und hab es dank deiner Hilfe wahrscheinlich besser hinbekommen als ohne 🙂
Liebe Grüße!
Reis ist so gut! Ich könnte gar nicht mehr ohne Reis leben 😀 Ich mag jeden Reis sehr gerne, ob das nun Sushireis, Jasminreis oder der Uncle Ben Reis ist. Die Anleitung ist toll, vielen Dank dafür 🙂 Ich mag Sushi sehr gerne, am liebsten mit Thunfisch oder einfach einer Gurke in der Mitte^^
Ich liebe Reis und habe Jasmin- und Sushireis immer Zuhause. Früher habe ich Sushi total gern selbst gemacht, aber mittlerweile bin ich iwie zu faul. Es ist immer so nervig, weil der Reis überall kleben bleibt und ich hab dann bei meinem Talent die Hälfte immer am Boden liegen xD
Schöne Anleitung! Sushireis zuzubereiten ist eigentlich nicht so schwer, man braucht nur etwas Geduld.
Ich mache am Liebsten Frischkäse+Avocado, cremig-lecker, oder Yuba Sushi.. und ich benutze immer schnöden Milchreis. ^^
viele Grüße!
Ich lieeebe frisches Sushi! Am liebsten mag ich Maki. 🙂