Heute folgt der zweite Beitrag zu den Rollen: Gestern habe ich ein Rezept für Sushireis gebloggt und in dem heutigen Blogbeitrag geht es um die 4 Tipps beim Rollen von Sushi oder Kimbap.
Wie ihr auf dem obigen Bild seht, sind meine Kimbap-Rollen nicht perfekt geworden, denn die Zutaten sind mir nicht in der Mitte der Rolle geblieben, sondern haben die Reismauer durchbrochen und sich an das Algenblatt gewagt – obwohl ich also etwas länger in einer Sushibar gearbeitet habe, sieht man, dass man das Rollen von Sushi zum Einen nicht so schnell erlernen kann und zum Anderen ohne die richtigen Küchenutensilien schwer professionell machen kann [… und dass ich sehr schnell vieles verlerne *höhö*].
Was ist der Unterschied zwischen Sushi und Kimbap?
Sushi ist eher ein schickes Restaurantgericht, während Kimbap in Korea wie ein Sandwich für Unterwegs, für das Mittagessen in der Schule, Uni oder bei der Arbeit eingepackt wird. Daher kann man eigentlich so gut wie alles in eine Kimbap-Rolle reinrollen [vielleicht nicht unbedingt ne Bratwurst, Pekingente oder Schweinshaxe] – alles was Herz begehrt und wonach man Lust hat und am besten alles zusammen. In Korea werden in den Convenience Stores bereits fertige Kimbap-Rollen für etwa 1.000-3.5000 Won verkauft, was etwa 70 Cent bis 3€ sind [je nachdem wie der Wechselkurs ist].
Ein sehr gutes Video um den Unterschied zwischen Kimbap und Sushi zu erklären findet ihr >>HIER von KWOW.
1. Sushimatte einwickeln
2. Proportionen beim Belegen
3. Wasserenden
4. Sushimesser?
Das Schneiden der Rollen mit dem falschen Messer kann ziemlich mühselig werden und auch wenn die Rollen fest eingerollt wurden, und sie ein paar Minuten ruhen konnten, kann das Schneiden nervig werden: Die Stücke werden nicht gerade, das Algenblatt reißt oder die Zutaten ziehen mit dem Messer mit.
Es gibt einen einfachen Trick, um das Schneiden einfacher zu gestalten, sodass man schneller durch ist und sodass die Sushistücke knacksauber schnitten werden: Wasser! [so gut wie alle Tipps haben irgendwie was mit Wasser zu tun *höhö*]
In einem hohen, breiten Glas kaltes Wasser geben und beim Schneiden das Messer immer wieder eintauchen. Klebrige Reisreste werden dadurch fix abgewaschen und das Messer ist bereit für den nächsten sauberen Schnitt.
Hi!
Ein toller post – Die Tipps sind wirklich nützlich! Ich hab mich auch jedes mal geärgert wenn ich versucht habe Sushi rollen zu machen und dann überall den Reis kleben hatte nur nicht dort wo er hin sollte – nämlich auf dem Blatt…haha 🙂
Ich werd das mal die Tage ausprobieren und versuchen deine Tips anzuwenden 🙂
Danke auch noch für die Video Links!
Liebe Grüße, Mena
Richtig tolle Tipps! ich werde mir den und den Post davor mal abspeichern, um auch irgendwann mal Sushi zu machen.
Soooo lecker *0*
Liebste Grüße,
Tanachi
Kimbap sieht sehr lecker aus! Das kannte ich noch gar nicht.
Kannst direkt mal vorbeikommen und welche für mich machen 😛 Ich hab hunger!
Wow, das sieht super super gut aus! Es ist lange her, dass ich Sushi gemacht habe… Vielleicht werde ich das als nächstes in Angriff nehmen 😀 Und oh ja! Goi Cuon wären auch toll! Da wäre ich gespannt, was für eine Soße dazu zubereitest!
Mach mir mal lieber Sommerrollen! 😀
Ich liebe Sushi, habe es auch schon ein paar mal selbstgemacht. Aber gehe doch lieber Auswärts essen, der Aufwand ist doch sehr groß. 😉
Das sieht so lecker aus! Und ich finde du hast das gut gerollt, ich hab das bisher nie so schön hinbekommen 😀 Ich nehme mir deine Tipps aber mal zu Herzen, vielleicht klappt es dann das nächste Mal ja besser 🙂
Ich mache auch gerne mal Sushi selbst zu Hause, der Vorteil für mich = ich kann es mit jedem Gemüse belegen, was ich mag 🙂 Da ich keinen Fisch esse, ist die Auswahl in manchen Restaurant eher mau..
Tolle Tipps! Vielen Dank!
Mensch den Tipp mit dem Wasser kenne ich zwar, weil ich das schon in Sushi Restaurants gesehen habe, aber selbst hab ich es nie so gemacht 😀
Wenn mal keine Zeit für Sushi machen hast, gibt es im Lago Konstanz super Sushi.. Lg a.t.