Mit diesem Wochenende fängt die Adventszeit offiziell an und irgendwie bin ich trotz der Adventskalender [hehe.. oh ja, ich hab mehrere! *muhaha*] in meinem Zimmer in Konstanz, trotz des Trubels auf dem Weihnachtsmarkt und dem Job als Weihnachtsaushilfe noch nicht ganz bereit für diese Jahreszeit [… und auf DIESE Kälte! *brrrr*]
Und dabei bin ich eigentlich jemand der die Weihnachtszeit einfach liebt – ich liebe es zu Verschenken, mir lange im Voraus Gedanken um die Geschenke zu machen, die ich meinen Liebsten schenken werde, Kleinigkeiten für meine Kommilitonen und Nachbarn vorzubereiten und mir tatsächlich Zeit für Besinnlichkeit zu nehmen. Und ich glaube diese Besinnlichkeit fehlt mir momentan am meisten…
Ich kenne viele Menschen, die sich über die Weihnachtszeit ärgern und den “kommerziellen Missbrauch” verpönen. Für mich gehört diese Zeit einfach dazu um mit dem Jahr abzuschließen, zu reflektieren und um dankbar zu sein.
Ich glaube einfach, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist und ohne solchen Feiertage wie Weihnachten, Muttertag, Vatertag, etc. im Alltag ertrinken und vergessen würde. Weihnachten ist der perfekte Anlass um sich darauf zurück zu besinnen, wer um einen herum wichtig ist, sich für die kleinen Dinge im Alltag zu bedanken und Wertschätzung zu zeigen. […man muss nur früh genug mit der Vorbereitung anfangen und sich nicht unbedingt Samstags von der restlichen Meute in den Stress ziehen lassen.]
Und auch wenn die Weihnachtskampagne von TK Maxx natürlich vor einem kommerziellen Zweck stehen, finde ich das Motto “Love your neighbour” einfach sehr besinnlich:
Es geht nämlich nicht nur darum den Weihnachtsstress zu überstehen, das Weihnachtsessen perfekt auf den Tisch zu klatschen und ausreichend Geschenke unter dem Weihnachtsbaum zu pflanzen, sondern darum an seine Mitmenschen zu denken. Wer mit vollgepackten Einkaufstüten seine Weihnachtseinkäufe erledigt und dabei grummig die Kassiererin anranzt und mit den Tüten die halbe Fußgängerzone umhaut, hat das Ziel weit verfehlt.
Dabei muss es für die lieben Mitmenschen im Alltag nichts Großes sein und oftmals zählt wirklich in erster Linie der Gedanke. Das erste Jahr als ich ausgezogen bin um in Bonn zu studieren, habe ich in dem Haus wirklich tolle Nachbarn gehabt und mich mit schönen Christbaumkugeln, Schokolade und einer kleinen Karte bedankt – bei der alten Dame mit dem Hund, die immer meine Pakete annahm wenn ich nicht da war, bei dem lieben Nachbarn gegenüber, der sich nur selten beschwerte wenn ich vergaß unseren Teil des Hausflurs zu putzen oder dem lieben Opi unter uns, der immer am Fenster stand und mich nach meinem Tag fragte und ob ich mich eingelebt hätte.
Vielleicht habt ihr auch Lust dieses Jahr
etwas Kleines für eure Nachbarn ins Tütchen zu packen!
Passend zum ersten Advent wünsche ich euch daher eine besinnliche Adventszeit!
Lasst euch nicht vom Weihnachtsstress mitreißen und nehmt euch Zeit für euch und eure Mitmenschen! ^-^//
Das ist doch irgendwie das wichtigste an Weihnachten. Das man sich besinnt und auch mal über seinen eigenen Radius hinaus schaut. Genau deswegen liebe ich die Weihnachtszeit!
Grüße
Annie
todayis.de
Der Werbespot ist ja klasse und die Botschaft, die er vermittelt, ist toll! Ich hatte das vorletztes Weihnachten in meiner alten Wohnung, dass ich morgens von einem kleinen Päckchen an der Tür überrascht wurde, wo ein paar Brownes drin waren. Als ich zur Arbeit gegangen bin, habe ich gesehen, dass vor jeder Wohnungstür ein Päckchen Brownies lag. Da hatte eine liebe Person aus dem Haus für alle gebacken 🙂
Liebst, ina
Visit me at Petite Saigon
Die Adventszeit <3<3<3 Ich bin schon voll drin, habe den Baum am Freitag aufgestellt und Montag wird geschmückt. Und dann fange ich an zu genießen, Geschenke zu bestellen und Plätzchen zu backen.
An meine Nachbarn habe ich ehrlich gesagt noch nicht so gedacht, aber die, die mir besonders wichtig sind, sind eh Moslems und haben daher nicht so viel mit Weihnachten am Hut.
Aber unanhängig davon habe ich schon versprochen Plätzchen nach unten zu bringen, denn ich bekomme auch immer ganz fantastisches arabisches Gebäck.
Aber ich glaub, an der Stelle versuche ich mal etwas mehr an meine Nachbarn zu denken, denn ich finde es eigentlich wirklich toll, wenn man nicht nur auf sich guckt, sondern auch anderen eine kleine Freude macht.
Liebe Grüße
Julia
Meeeeh ich hab weder Adventskranz noch Adventskalender, aber ich freu mich einfach total auf Weihnachten, ich liebe dieses Fest, vom Kommerz mal abgesehen. Eigentlich ist es total strange, weil meine Familie und ich haben dieses Fest als Buddhisten nie gefeiert, however, ich mag es trotzdem, wenn die ersten Spekulatius und Lebkuchen im Kaufhaus verkauft werden, wenn es weihnachtlich aus den Häusern duftet und die Lichterketten die Häuser in so ein schönes warmes Licht tauchen.
Außerdem bin ich ja wegen dem Studium von zu Hause weggezogen und habe Leute kennen gelernt, die das Fest sehr wohl feiern und das alljährliche Wichteln hat in meiner derzeitigen Clique seit Jahren festen Bestand *hihihi*
Aber du hast schon Recht, für diese Kälte bin ich eigentlich auch noch nicht bereit, wobei letzter Dezember seltsam warm war. Ich freu mich auf jeden Fall, wenn diese Weihnachten weiß werden würde <3 und bisher sieht es ja sehr gut danach aus 😉
Eigentlich hab ich selten was mit den Nachbarn zu tun, aber letzten Winter, hatte ich im Altbau richtig liebe Menschen, denen ich dann Plätzchen vor die Tür gestellt habe *hahaha* Die haben sich vielleicht gefreut. Und dann freut man sich innerlich auch selber, jemanden eine Freude bereitet zu haben. Es ist wie so eine Kettenreaktion, die man nicht nur zu Weihnachten sondern über das ganze Jahr auslösen sollte. <3
In diesem Sinne einen wunderschönen ersten Advent liebe Miu und besinnliche Weihnachtstage~ whoop~whoop
LG, Jen