In der Hautpflege sind wir immer wieder auf der Suche nach besseren Produkten, um die Haut ebenmäßiger, feiner und strahlender zu zaubern – und trotzdem gibt es einen wichtigen Schritt in der Hautpflegeroutine, der uns all dies ermöglicht, den wir in Deutschland sehr häufig übersehen:
Sonnenschutz!
Gerade weil wir nur sehr selten dazu kommen richtig heiße Sommertage zu genießen, greifen wir meist erst zur Sonnencreme wenn der Thermometer Temperaturen über 30°C anzeigt und man sich wirklich zum Sonnenbaden auf die Wiese legt.
Dabei dürfen wir die Frühjahrssonne nicht unterschätzen und auch wenn man die Sonne im Winter nicht sehen mag, die UVB-Strahlen, die durch die Wolkendecke durchringen sind deutlich stärker als man vermutet!
Eine gute und leichte Sonnenpflege nach der eigentlichen Feuchtigkeitscreme hat nur Vorteile für die Haut:
- Natürlich der direkte Schutz vor einem Sonnenbrand
- Faltenvorbeugung: Setzt man die Haut regelmäßig den Sonnenstrahlen aus, verliert diese an Elastizität, was zu frühzeitigen Falten führt. [Der Lastwagenfahrer Bill McElliot ist ein sehr deutliches Beispiel dafür!]
- Schutz vor Pigmentflecken und dunklen Pickelmalen – die Sonne trocknet zwar unschöne Pickel aus, setzt man sie aber ungeschutzt den Sonnenstrahlen aus führt dies dazu, dass Pickelnarben schlechter abheilen und die Pickelmale dunkler werden.
- der Schutz vor Hautkrebs!
Kein Wunder also, dass der Sonnenschutz zu dem wichtigsten Bestandteil der koreanischen Hautpflegeroutine gehört. Laut einer Studie soll das tägliche Eincremen das Altern der Haut um 24% reduzieren [Quelle] – eine große Menge wenn man bedenkt, dass es sich nur um nur einen Schritt in der Morgenroutine handelt!
[Und ich habe mich als Kind im Urlaub in Vietnam immer über die Frauen witzig gemacht, die mit Sonnenschirmen rumgelaufen sind – nun habe ich vollstes Verständnis dafür! *höhö*]
Ich muss zugeben, dass ich während der Wintermonate fast so gut wie nie an die Sonnencreme gedacht habe *shame on me* – besonders wenn man morgens im Dunkeln zur Arbeit fährt und im Dunkeln wieder zu Hause ankommt denkt man nicht wirklich dran. Aber das habe ich nun während der letzten Wochen als die ersten warmen Frühlingstage sich anbahnten endlich geändert.
Zum Einsatz kommt zur Zeit das mattierende Fluid mit Anti-Glanz Effekt von La Roche-Posay – welche das Sebum Sunblock von Innisfree ersetzt.
Links Innisfree | Rechts La Roche-Posay |
Ich mag das Fluid der französischen Marke bisher ganz gerne, da sie mattiert und sich nicht zu speckig anfühlt wie andere Sonnencremes aus der Drogerie. Und im Vergleich zu dem Sunblock von Innisfree ist es einfacher im Auftrag und weißelt meine Haut nicht ein – preislich sind sie beide um die 13,50€ [… aber zu einer ordentlichen Review reicht die bisherige Anwendung noch nicht aus.]
Natürlich sind nicht nur die ästhetischen Faktoren gute Gründe für den täglichen Sonnenschutz, sondern wie gesagt auch Sonnenbrand und Hautkrebs. Aber Sonnenschutz reicht allein nicht aus, sondern auch das richtige Sonnenverhalten an sich und das frühzeitige Entdecken von auffälligen Muttermalen ist sehr wichtig um zeitig Hautkrebs zu erkennen. Laut Euromelanoma sind 90% aller Fälle von Hautkrebs heilbar, wenn sie rechtzeitig erkannt werden.
Eine sehr schöne Idee mit einer ulkigen Umsetzung – denn man kann seine liebsten Mitmenschen zwar nicht täglich zum Eincremen zwingen, aber trotzdem die Augen offen halten!
Alle weiteren Informationen zur Hautkrebsprävention findet ihr auf der Seite Skin Checker von La Roche-Posay.
Schafft ihr es täglich an eure Sonnencreme zu denken?
Welche verwendet ihr am liebsten? ^-^//
Bin grad auch in der Panik, dass meine tägliche Sonnencreme nicht genügend UVA-Schutz hat und such jetzt gerade nach einer neuen, stärkeren Sonnencreme 🙂 über eine ausführliche Review zur Anthelios wäre ich dir also sehr, sehr dankbar <3
Das Thema Sonnenschutz hat mich eine Zeit lang fast zur Verzeiflung gebracht. Ein bisschen übertrieben, ja… *haha* Der Grund war, dass ich den PERFEKTEN Sonnenschutz für mich gesucht habe und lange nicht fündig geworden bin. Er sollte rein mineralisch (also nicht chemisch) sein, aber UVB und UVA Schutz bieten und keinen Alkohol bzw. andere reizende Stoffe enthalten. Weil ich eine sehr empfindliche Haut habe, reagiere ich sonst mit neuen "Akne-Schüben" -.- Glücklicherweise habe ich den perfekten Sonnenschutz für mich gefunden *juhu* Es ist die Paula's Choice Hydralight SPF30. Leider leider leider ist die ziemlich teuer *ouch* Aber da sie tatsächlich das EINZIGE Produkt war, das die Kriterien erfüllt hat, beiße ich in den sauren Apfel und gebe das aus, was nötig ist…
Ich muss gestehe, dass ich ohne minimalen Lichtschutzfaktor in der Tagescreme echt verloren bin. Nur im Sommer denke ich (mal^^) dran. Das ist echt nicht gut – aber seit dem ich einmal eine Sonnencreme hatte, die einfach nur wahnsinnig gefettet hat, lasse ich weitestgehend die Finger davon.
Liebste Grüße,
Rina von Adeline und Gustav
Das Thema Sonnenschutz habe ich ehrlich gesagt noch nicht so lange auf dem Schirm, irgendwie ist mir das erst vor ein paar Monaten richtig bewusst geworden. Seitdem achte ich aber wirklich darauf und bin auch schon dabei, mich durch das Sonnenschutz-Sortiment für das Gesicht zu testen. Das Fluid von La Roche Posay klingt wirklich gut, das probiere ich bestimmt auch irgendwann noch aus 🙂
Hi, ich recherchiere auch seit einiger Zeit, welchen Sonnenschutz ich mir zulegen werde. (Zur Zeit nur 15SPF in der Feuchtigkeitspflege.) Bei der LRP Anthelios Reihe gibt es nur die Gel-Creme, die kein Alkohol in der INCI hat. Bei dem Fluid ja schon an vierter Stelle, was echt heftig ist. :/ Dafür soll sie schwerer aufzutragen sein. Alternativ gäbe es noch eins von Eucerin mit 50+, aber da ist auch Alk. drin (wenn auch nur an hinterer Stelle aufgelistet).
Deswegen werde ich mir die von Vichy Aqua, Bioderma oder Avene anschauen. 🙂